Die Referenzzahl im Überblick

Was sagt die Referenzzahl aus?

Die Referenzzahl zeigt dir direkt auf, welche maximale Lichtstärke ein Scheinwerfer liefert. Du erkennst also schnell und einfach, wie leistungsstark ein Fernscheinwerfer ist. Neben dem ECE-Prüfzeichen wird die Referenzzahl des Fernlichts angegeben.

Fernlicht mit einer niedrigen Referenzzahl strahlt breiter als das Fernlicht mit einer hohen Referenzzahl. Somit sind Zusatzfernscheinwerfer mit niedrigeren Referenzzahlen besser geeignet für unübersichtliches Terrain oder kurvige Straßen und Wege. Bist du hingegen viel auf geraden Strecken unterwegs und benötigst hier mehr Weitsicht, so eignen sich Lightbars und Zusatzfernscheinwerfer mit einer höheren Referenzzahl.

Was ist erlaubt?

Die gesamte Beleuchtungsstärke des eingeschalteten Fernlichtes darf die Summe der Referenzzahlen von 100 nicht überschreiten! Mit einzuberechnen sind die Referenzzahlen der serienmäßigen Hauptscheinwerfer an deinem Fahrzeug. Hast du beispielsweise die Referenzzahl 40 durch deine Hauptfernscheinwerfer erreicht, so kannst du parallel dazu Zusatzfernscheinwerfer mit einer maximalen Referenzzahlsumme von 60 zuschalten.

Die Referenzzahl ist auf der Streuscheibe der Hauptscheinwerfer und auf den Zusatzscheinwerfern eingetragen.

Die Anbringung darf nur paarweise erfolgen. Bei Lightbars ist darauf zu achten, dass diese als SM (Single Mount = Einzelmontage) gekennzeichnet und zugelassen ist. Alternativ müssen entsprechend zwei Lightbars montiert werden, wie auch Zusatzscheinwerfer.